Staatstheater Nürnberg
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Drama

Über­ge­wicht, un­wich­tig: Unform

by Werner Schwab, recommended from 18 years

Regie: Rieke Süßkow

Friday, 06/10/2023

07.30 PM - 08.45 PM

Premiere

Schauspielhaus

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EINGELADEN ZUM THEATERTREFFEN IN BERLIN 2024

Six regulars chewing the fat in their local pub, six “derelicts” philosophising with the landlady over the human condition. Schweindi and Hasi yearn to have a child while primitive Karli beats his wife Herta, a faded rose. Jürgen, a teacher and the brainiest of the gang, tries to keep them all human while Fotzi keeps the jukebox fed with coins earned by flashing her nether regions. A handsome couple looks on, relishing this spectacle of divine idiots. The situation spirals out of control.

Austrian writer Werner Schwab, who died suddenly in 1994, was the new kid on the theatre block in the early 1990s. In “ÜBERGEWICHT, unwichtig: UNFORM” he depicts people in the throes of language throwing their linguistic shoulders out and crumbling in the face of German. For all its eloquence and revelatory comedy, the play reveals a deep fissure in society.

Rieke Süßkow, recently chosen by "Theater heute" as the young director of 2023, directs Werner Schwab's play in an abstract aesthetic that is exaggeratedly artificial and at the same time very explicit.

We recommend the production of "ÜBERGEWICHT, unwichtig: UNFORM" from 18 years due to explicit depictions of violence and sexuality.

> Note on sensitive content

DIGITAL Introduction (in German)


Introduction podcast

Team

Regie

Bühne

Kostüme

Dramaturgie

Musik

Trampolintrainer

Licht-Design

Dates and cast

Cast on 06/10/2023

Karli, später Herta

Schweindi, später Jürgen

Fotzi, später ER

SIE, später Schweindi

Herta, später Karli

Wirtin, später Fotzi

Jürgen, später Wirtin

ER, später Hasi

Hasi, später SIE

Musiker

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Photos
PHOTO(S) © Konrad Fersterer
Press reviews
nachtkritik.de

„Regisseurin Süßkow wagt in Nürnberg eine mutige, vollkommen erfolgreiche (nicht nur kosmetische) Operation am Text von Werner Schwab. (…) In diesem stilisierten Ambiente erhalten die Monologe und Dialoge aus Schwabs frühem Stück eine neue Qualität. (…) Süßkow gelingt ein punktgenaues Gesamtkunstwerk, mit Bildern, die einem so schnell nicht mehr aus dem Kopf gehen. Das Ensemble (in dem sich einige Neuzugänge für das Nürnberger Staatstheater verbargen) funktioniert einwandfrei als Kollektiv.“

Wolfgang Reitzammer, nachtkritik.de

Nürnberger Nachrichten/Nürnberger Zeitung

„Rieke Süßkow, die schlaue junge Regisseurin, hat aus dem Stück eine einzige, sich wiederholende Schleife gemacht hat, einen Kreislauf des geschmacklos absurden Seins, mechanisch abgespult. Eine Idee, die sie mit ihrem Team spektakulär umsetzt – und die aus dem Werk mit dem sperrigen Titel „Übergewicht, unwichtig: Unform“ eine ziemlich schlanke, spitze Sache macht. (…) Das ist – grandios inszeniert, ja choreografiert. (…) vielleicht die größte Leistung dieses Abends: In der monströsen Entstellung findet auch Schwabs eklatante Sprache, philosophisch kalauernd zwischen Heidegger und Karl Valentin, ihre genialische Verstärkung.“

Wolf Ebersberger, Nürnberger Nachrichten/Nürnberger Zeitung

Süddeutsche Zeitung

„Bei Süßkow macht sich die vermeintlich bessere Gesellschaft nicht erst im zweiten Teil über die da unten lustig, sondern schon im ersten. Das ist eine clevere Wendung, damit spitzt die Regisseurin Schwabs Text noch einmal bitterböse zu, bevor das große Fressen seinen Lauf nehmen kann.“

Yvonne Poppek, Süddeutsche Zeitung

Der Opernfreund

„Der Abend aber zeigt genau jene genaue Form, die die Figuren aus einem gefährlichen Realismusraum herausholt. Der Rest aber ist tatsächlich: die Wirklichkeit, nicht allein die Wirklichkeit des Theaters, am Ende: Kunst. (...) Dass man innerhalb eines grotesken Szenariums Werner Schwabs Sprache gleichzeitig sehr genau inszenieren und sprechen kann, ohne das Theater an eine scheinhafte Wirklichkeit zu verraten: Das ist schon sehr, sehr gut.“

Frank Piontek, Der Opernfreund

Straßenkreuzer

„Die junge Regisseurin Rieke Süßkow, kürzlich von „Theater heute“ zur Nachwuchsregisseurin 2023 gekürt, setzt den Text des Grazers Werner Schwab scharf in Szene, die Bilder der marionettenhaften und so entsetzlich gewöhnlichen Menschen gehen einem nicht mehr aus dem Kopf. Am besten doch bis zum Schluss bleiben. Krass sehenswert!“

Ilse Weiß, Straßenkreuzer

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