Staatstheater Nürnberg
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Konzert

NO.​1 – 1. Phil­har­mo­ni­sches Kon­zert

Werke von Sergej Prokofjew, Peter Tschaikowsky und Gustav Mahler

Dirigentin: Joana Mallwitz

Klavier: Igor Levit

Freitag, 21.09.2018

20.00 Uhr

Konzert

19:15 Uhr Einführung

Meistersingerhalle

Abo K, Abo O, Abo O1, Abo O2

Sergej Prokofjew: Symphonie Nr. 1 „Die Klassische“ op. 25 Peter Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 op. 23 Gustav Mahler: Symphonie Nr. 1

1 Philko c Nikolaj Lund

Drei „Erste“ stehen auf dem Programm, wenn die Staatsphilharmonie und die neue Generalmusikdirektorin Joana Mallwitz zum ersten Mal gemeinsam die Spielzeit eröffnen: Prokofjews vergnügt-freche Rückbesinnung auf die Klassik, Tschaikowskys beliebt-berüchtigtes Klavierkonzert und Mahlers titanisches Symphonie-Debüt. Am Klavier erleben Sie mit Igor Levit einen der renommiertesten Pianisten unserer Zeit.

Beschreibung

Die 1. Symphonie des jungen Sergej Prokofjew war das Ergebnis seiner intensiven Auseinandersetzung mit der Musik des 18. Jahrhunderts. Er schrieb dazu: „Es schien mir, dass Haydn, wenn er bis in unser Jahrhundert gelebt hätte, seinen eigenen Kompositionsstil behalten, aber bestimmte Momente der neueren Musik aufgenommen hätte. Ich wollte eine Symphonie schreiben, die einen solchen Stil hätte.“ Prokofjew geht hier frei und raffiniert mit den alten Formen um, behandelt sie mit Ironie, aber auch mit großer Sorgfalt, und schafft so das bekannteste Werk des Neoklassizismus. Für Tschaikowsky handelte es sich bei der Gattung des Klavierkonzerts um den „Kampf zweier ebenbürtiger Kräfte“, in dem am Ende das flinkere, agilere Klavier die Nase vorn haben würde. In seinem 1. Klavierkonzert hat Tschaikowsky eine immer vorwärts drängende, fast nervöse Musik komponiert, die scheinbar nach Ruhe und Erlösung sucht, ohne sie je finden zu können. Mit seiner 1. Symphonie von 1889 hat Gustav Mahler sein symphonisches Werk eröffnet, das bis heute beispielhaft und immer wieder verstörend als Beginn der modernen Musik gilt. Viele von Mahlers Lebensthemen sind in diesem Stück angerissen: der Konflikt zwischen Natur, symbolisiert von den Hörnern des Beginns, und der kulturellen Errungenschaft des Orchesterklangs, das Ineinander von Volksmusik und künstlerischer Formung bis ins kleinste Detail, das Motiv des Wanderns und die Sehnsucht nach Heimat.

Termine und Besetzung

Besetzung am 21.09.2018

September 2018

  • Fr, 21.09.2018, 20.00 Uhr

Informationen zum Kartenvorverkauf

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Pressestimmen
Nürnberger Nachrichten

"Joana Mallwitz durfte sich nicht nur über viele 'Bravos', sondern auch über anhaltende Ovationen freuen, die es in dieser Intensität wohl zuletzt bei Philippe Auguin und beim Abschied von Alexander Shelley gab."

  • Jens Voskamp, Nürnberger Nachrichten
Nürnberger Zeitung

"Eine gut gefüllte Meistersingerhalle, Jubel und Standing Ovations am Ende: der Einstand von Joana Mallwitz als neue Generalmusikdirektorin bei ihrem 1. Philharmonischen Konzert am Freitag in der Meistersingerhalle war ein voller Erfolg."

  • Thomas Heinold, Nürnberger Zeitung

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