Staatstheater Nürnberg

Oper

Die Fle­der­maus

Operette von Johann Strauß

Sonntag, 18.02.2024

19.00 - 21.30 Uhr

mit einer Pause

Opernhaus

Abo U

Fledermaus header

Libretto von Richard Genée nach der Komödie „Le Réveillon“ von Meilhac und Halévy

In deutscher Sprache mit englischen Übertiteln

Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist? Wenn es nur so einfach wäre! Dr. Falke kann nicht vergessen, welche Schmach ihm vor Jahren zugefügt wurde, und inszeniert genüsslich seine „Rache der Fledermaus“. Sie führt den Rentier Eisenstein statt ins Gefängnis auf den Ball des Prinzen Orlowsky, wo der Champagner regiert und die Gäste nicht nur ihr Gegenüber, sondern auch sich selbst betrügen.

Johann Strauß entlarvt vergnügt die Wünsche und Träume des Bürgertums. Und da er dabei sehr humorvoll vorgeht und einen musikalischen Hit an den anderen reiht, fällt es nicht schwer, über sich selbst zu lachen. „Glücklich ist, wer vergisst“ – daran hat sich seit der Uraufführung nichts geändert.

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Team

Musikalische Leitung

Inszenierung

Bühne, Kostüme

Chorleitung

Dramaturgie

Licht

Termine und Besetzung

Besetzung am 18.02.2024

Tagesktuelles Dirigat

Gabriel von Eisenstein

Rosalinde, seine Frau

Orlofsky

Dr. Falke, Notar

Adele

Ida, ihre Schwester

Alfred, Tenor

Frank, Sicherheitschef

Dr. Blind, Advokat

Office Managerin

Orchester

Chor

Januar 2024

Februar 2024

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Fotos
FOTO(S) © Bettina Stöß
Pressestimmen
Nürnberger Nachrichten/Nürnberger Zeitung

„Allen voran fesselt Emily Newton mit ihrem leuchtenden Sopran als Rosalinde. Martin Platz kann als Alfred nicht nur seine Tenormuskeln spielen lassen, sondern versprüht viel Spielwitz. (...) Musikalisch ist diese „Fledermaus“ beim neuen 2. Kapellmeister des Staatstheaters, Sandor Karolyi, aber in besten Händen: Der Dirigent (...) gibt mit leichter Hand den vielen Crescendi und Tempowechseln jenen Schwung, der präzise, aber doch so wienerisch geschmeidig sein muss, als würde dieses Traumschiff stets ein wenig schwanken.“

Thomas Heinold, Nürnberger Nachrichten/Nürnberger Zeitung

O-Ton

„Joachim Goltz (…) legt die Rolle spielerisch und sängerisch perfekt an und überzeugt mit einer großartigen Leistung. Das gilt auch für die wunderbare Emily Newton als Rosalinde, die spielerisch mit viel Situationskomik begeistert, und mit dem Csárdás Klänge der Heimat einen der musikalischen Höhepunkte des Abends abliefert. Chloë Morgan als Adele brilliert mit kokettem Spiel und betörenden Koloraturen. (…) Eine spielerische und sängerische Glanzleistung liefert Corinna Scheurle als Frau Orlofsky ab, die mit warmem Mezzosopran und ausdrucksvoller Gestaltung der Figur eine ganz neue Facette verleiht.“

Andreas H. Hölscher, O-Ton

Art.5 III

„(Sándor Károlyis) Ouvertüre mit ihren fein abgestuften Tempi, schönen Holzbläserweisen, launigem Blech und feschen Streichern gefiel vom ersten Takt an und brauchte keine Übertreibungen, um irgendwie Aufsehen zu erregen. (...) Auch im Folgenden zeigt sich, dass die Personenregie (Dramaturgie: Wiebke Hetmanek) sehr sorgfältig choreographiert ist, denn alle Bewegungsabläufe sind perfekt aufeinander abgestimmt und folgen genau den musikalischen Impulsen. (...) In musikalischer Hinsicht überzeugte die vokale Riege ohne jegliche Schwächen (...) In letzter Zeit hat sich wiederholt erwiesen, dass Nürnberg im Opernfach ein Ensemble besitzt, das sehr operettenaffin ist.“

Martin Köhl, Art.5 III

Kulturaspekte

„Die Inszenierung ist mit Andeutungen und kleinen witzigen Anspielungen durchwebt. (...) Diese “Fledermaus” ist mal was anderes. Voller Anspielungen und versteckter kleiner Hinweise und Andeutungen. Es macht Spaß, diese Operette mal auf eine andere Art zu betrachten.“

Kulturaspekte

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